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Die im Jahre 2012 gegründete Leipziger Band Lizard Pool
setzt ihren musikalischen Hebel dort an, wo Post-Punk und Indie-Pop dereinst
eine gemeinsame Kreuzung hatten. Mit Rainy Indie Music, die sich einen Hauch
herbstliche Melancholie leistet, charakterisieren sie ihre melodischen und
aufwühlenden Songs, welche durchaus das Potenzial besitzen, sich im Ohr
festzusetzen, um zum Begleiter für lange, wache Nächte zu werden. Lizard Pool
sind eine klassisch besetzte Drei-Mann-Band, die nach einigen, länger
zurückliegenden EPs im April 2014 ihr Debütalbum 'She Took The Colours'
veröffentlicht. Aus der Nähe zu den einstigen Untergrund-Heroen Die Art ergibt
sich im Falle von Lizard Pool ein Sound, der den rebellischen Geist von damals
in sich trägt und dennoch einen neuen Farbsplitter in das Bild der Leipziger
'Westmusik' bringt. Hierzu spielen euch Rik Order und Donis die erlesensten
Platten aus Wave, Post Punk, SynthPop und Artverwandtem.
Die 70er, welche euch heute Abend von Tim Thoelke und Donis
präsentiert werden, sind wahrlich anders, als das, was man sich landläufig
unter diesem Musikjahrzehnt vorstellt. Fernab von Boney M.-Feierseligkeit,
grinsenden Afro-Perücken-TrägerInnen und dümmlichem 70er Schlager, betanzt ihr
heute die wahren Perlen aus den Jahren 1970 bis 1979 zwischen Postpunk, Real
Disco und Soul-Manifesten.
André Kermer und Christoph Schirmer haben sich heute Abend
wieder illustre Gäste eingeladen, um euch allseitig auf dem Laufenden zu
halten. Als Special Guest begrüßen sie heute die umtriebige Regisseurin und
Inhaberin der "Kinobar Prager Frühling ' Miriam Pfeiffer. Aber auch das 'Heute
Abend'-Kompetenzteam um Herrn Graebel und Herrn Donis sind wieder mit von der
Partie. Und wenn ihr richtig schätzt, gibt es auch wieder anregenden
Gratis-Sekt.
Heute benetzt euch das Auflegeteam von Girlz Edit mit
beglückender Wohlfühlatmosphäre. Karete und Neele wähnen schlichtweg alles in
ihren Kisten, was der Elektronik-Pop-Planet in Sachen bester Tanzlaune
eurerseits zu bieten hat.
Es heißt endlich wieder Roaring Nights im Ilses Erika! Das
bedeutet volle Kraft in Sachen Beat und Soul. Aber diese bekommt ihr nicht nur
mittels der beseelten Schallplatten von Carlo Vivary und Toney The Loneley
verabreicht, sondern auf der Bühne rockt euch dazu noch eine kraftvolle
Live-Überraschung, die sich Set-weise mit den Plattenlegern abwechseln wird.
Wenn ihr well informed seid in Sachen Popkultur zwischen
Gestern und Heute, dann seid ihr genau richtig, wenn Mike Webster und Christian
Sepp die Pforten ihres Pop Quiz öffnen. In zwei Vorrunden und einer Finalrunde
könnt ihr neue Popqueen oder neuer Popking werden. Wenn das nichts ist!
Wenn Housemusic euer life ist, dann seid ihr heute Abend
genau richtig im Ilses Erika, wenn Hayter und Westlake ihre upliftendsten
House-Perlen auf die Plattenteller legen.
Alle Freunde der süßen, kleinen Seven Inch feiern heute beim
Soulnighter die erlesensten Musikmomente aus Soul, Northern Soul (auf dem First
Floor) und Ska, Reggae und Rocksteady (Second Floor). Nur die besten,
thematischen Plattenleger werden euch dabei mit eurem Tanzfutter versorgen.
Soulfloor:
Mme C. Modette (L.)
Papa Peters (Prag)
Dj Path (Prag), BottropBoy (L.)
"Shocks of Mighty"-Floor:
Miss Mattie (L.)
Dj Buqi (RudeBoy Rhythem, Prag)
Johnny Grumble (L.)
Heute begeben wir uns wieder in einen neuen Raum im mondänen
Anwesen unseres knuffigen Künstler-Couples Hanni und Manni: Das Badezimmer. Auch hier werden
die beiden Tausendsassas gern gesehene Gäste begrüßen, herzerwärmende Lieder
singen, Rainer Dinsers 'Kule Spule' bejubeln und magnetisierende Filme
abfahren.
Die Heiterkeit, diese besondere und unnahbare Band, bewegt
sich nach wie vor wie schlafwandlerisch, fast gespensterhaft schwebend durch
ein Koordinatensystem, das von sprödem Understatement und angenehm
schillernder, blasierter Entrücktheit eingefasst ist, aber der
Heiterkeitskosmos wurde ausgedehnt, extremer geradezu, auch wenn es auf den
ersten Blick seltsam scheint, im Zusammenhang mit ihrem reduzierten
Slowcore-Glam-Pop von 'extrem' zu sprechen. Der karge Gitarren-Indie vom Debüt,
der Underdogs wie Slint, Helium, Beat Happening und Pavement zusammendachte,
gemengt mit der Bereitschaft zur Entschleunigung, wie wir sie z.B. von Souled
American, Low oder Codeine kennen, wird auf ihrer neuen Platte leicht in
Richtung Wave verschoben. Die neu dazugekommenen Synthesizer und besonders
Rabea Erradis Bassgitarre erinnern an The Cure und Joy Division.
Hidden Structures verweilt neben den geraden Beats auch
immer wieder gern in den gebrochenen Wäldern elektronischer Klangerzeugung. Und
zwischen den Stämmen dieses Forstes lugt auch gern einmal das Antlitz des
Kraut-Bären um die Ecke. Mit Cuticle, LX Sweat, Philipp Matalla, Nonaeon und
Optimus Christ könnt ihr einen elektronischen Tanzabend der ganz besonderen Art
erleben.
Heute gibt es Indie-Pop in massiven Wellen auf eure
Tanzbeine ausgerichtet. Wenn zwei der ausgewähltesten DJ-Teams dieses Planeten
in Sachen Indiepop das Ilses Erika entern, kann das ja auch nur so sein. Die
Leipziger Institution Rialto Lounge und unsere lieben Berliner Gäste von A
Design For Life werden sich natürlich nur im Guten miteinander battlen und euch
zur endgültigen Tanzeuphorie förmlich zwingen.
Gruseln ist angesagt! Es geht schließlich um den Bereich
Horrorfilm, wenn Donis und Kai Kauerhof die Leinwand in Aktion versetzen. Wie
immer, gibt es einen historischen Film als Schwerpunkt, aus welchem u.a. auch
Szenen mit Theater- schauspielern live auf der Bühne nachempfunden werden. Und
natürlich ergießen sich auch wieder Seen an Kunstblut, wie sich das eben für
eine Horrorshow gehört.
Film des Tages ist: "ALIEN - Das unheimliche Wesen aus dem All". Schlüsselszenen werden wieder live auf der Bühne zelebriert - mit Theaterschauspielern, u.a. Emma Rönnbeck, Sebastian Tressenow, Katrin Kaspar, Jonas Steglich und Prinz Sebastian Krumbiegel.
In diesem Sinne: "Im Weltraum (und im Keller) hört dich niemand schreien!"
Das von euch über alles geliebte DJ-Team Dead Disco rockt
heute wieder mit Wogen von Indie-Highlights bis zum Ertönen der Mittagsglocke.
Aber die Herren kommen nicht alleine ins Ilses Erika. Mitgebracht haben sie den
Live-Act Untertagen . Untertagen? Das waren doch die, die diese
Indierock-Version von Money Boys 'Dreh` den Swag auf' gemacht haben!
Indie-Swag, ja genau! Das ging ja ab wie eine Rakete! Aber warum hat man denn
seitdem nichts mehr von ihnen gehört? Keine Angst, das hat alles seine Gründe.
Untertagen waren keine One-Hit Wonder. Ganz im Gegenteil. Den plötzlichen
Bekanntheitsschub haben Untertagen genutzt, um extrem viel live zu spielen.
Bestimmt ist die Band dem einen oder anderen auf den einschlägigen Festivals
oder auf einem ihrer Clubgigs, die sie in allen Ecken der Republik gespielt
haben, begegnet. Parallel waren die vier Jungs aus dem kleinen Dorf Mespelbrunn
in der Nähe von Aschaffenburg fleißig im Studio, um an ihrem neuen Album zu
arbeiten. Und siehe da, 2014 kommt die Platte endlich in die Läden.