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Andreas Mayrock, der Sänger und Songwriter hinter HEATED LAND, ist ein Minimalist, der zu großen Ergebnissen gelangt. Er bohrt sich intuitiv in die Lieder hinein, findet wunderbar abstrakte Schlagrhythmen und Fingerpickings ohne sich darin zu verlieren und er schreibt Zeilen, die wie eine endlose Hallfahne im Kopf hängen bleiben. Zeilen wie 'We´re all trying the impossible move of leaving it all behind” (One For The Road). Und er trägt sie vor mit dem Stoizismus eines Bill Callahan und der Bestimmtheitbeines Radioevangelisten, der von Verdammnis predigt.
Ihr Album "Heated Land" ist ein Songwriteralbum, das roh und stoisch in diesem sonst so einfühlsamen Genre steht. Man möchte fast archaisch dazu sagen. Die einzigen gültigen musikalischen Koordinaten dieses Albums liegen zwischen Howlin´ Wolf, Little Walter und Son House auf der einen und Bob Dylan, Townes van Zandt und JJ Cale auf der anderen Seite. HEATED LAND saugen Inspiration fast ausschließlich aus alten Bluesplatten, schaffen in der Mimikry eines Folk- und Songwriteralbums jedoch fast schon avantgardistische Popsong-Miniaturen.
Heute Abend bewegt ihr euch euphorisch zu den Glanzlichtern aus einer üppigen HipHop- und R'n'B-Historie zwischen Wu-Tang Clan und Mary J. Blige, wobei natürlich auch die aktuellen thematischen Straßenfeger mitnichten vergessen werden.
Den heutigen Tanzabend bestimmt ihr maßgeblich mit. Beim 'Wheel Of Fortune' steht nämlich ein Glücksrad voller verschiedenster Musikstile im Mittelpunkt, an welchem ihr drehen könnt. Von dem Style der von euch ermittelt wurde, spielen die DJs dann drei Stücke, bevor ihr wieder den weiteren musikalischen Kurs diktiert. Wenn das nicht demokratisch ist...
Heute holen wir uns noch einmal massiv den Sommer ins Haus. Und dieser erwärmt sich bei 'Italo Fundamentalo' durch das Ursprungsland der präsentierten Produktionen, nämlich Italien. Die Herren Plattenleger Phull Collins und Rien Ne Va Plus sind bereits stadtbekannt für ihr versiertes Händchen in Sachen Italo und Space Disco und werden euch heute auf eine wundervolle Tanzreise mitnehmen, welche irgendwann die irdischen Sphären definitiv verlassen wird. Und Preller und Donis heizen mit Italo Disco-Bestsellern vor.
Der Chemnitzer Club Atomino gehört zu den absoluten Lierblingspartner-Clubs des Ilses Erika, weshalb es auch schon diverse, ausgelassenene Kooperations-Parties dort und hier gegeben hat. Heute Abend präsentiert sich das Atomino mal in full effect. Das bedeutet, dass der beseelte Unterhalter Jan Kummer (ex-AG Geige und Atomino-Mitbetreiber) am frühen Abend ein sicher feucht-fröhliches Bingo (bei gutem Wetter im Biergarten) abhält. Hernach unterhält euch Reverend Elvis mit einer irren Melange aus Rockabilly und Country live und die Discoteque Tandem , bestehend aus Jan Kummer und Sir Henry, animiert euch federleicht zum Hüftwackeln. Eigentlich will man schon bei den großartigen Conferencen des Jan Kummer tanzen.
Die beiden wurden bei der Groove-Geburt getrennt. Haben sich aber trotz unterschiedlicher Dialekte wiedererkannt, einmal im Mix schwer voneinander unterscheidbar. Selbst als Musiknotenbrieffreundschaft würde das funktionieren. Also, wer schaut nicht gern gefällig einem 4 on the floor-Premium-Unfall zu? Mit obligatorischem Pfeffi in der Hand natürlich. House is not dead.
Hier sagt der Name natürlich alles! Es dreht sich heute schlichtweg um die popmusikalischen Segnungen from UK. Und da darf man von Prä-Indie über die Manchesteraner Rave-O-Lution und 90er BritPop bis zu den heutigen, prägnanten Indie-Twang-Entäußerungen so einiges erwarten, wenn die Themenspezialisten Mike Webster und Leamington Spa an den Decks agieren.
Der faszinatorische Abend, welchen Tim Thoelke und Donis heute für euch vorbereitet haben, will mitnichten eine landläufige 80er Party sein, wo zwischen 'Everything Counts', 'Smalltown Boy', 'Sweet Dreams' und 'You Can Win If You Want' die Luft extrem dünn werden kann. Nein, hier laufen die ANDEREN Hits aus dem Pop-Jahrzehnt schlechthin. Da verweilt Terence Trent D'Arby bei Ofra Haza, da spielen die Romantics mit Fleetwood Mac Karten und Trans-X treten mit Imagination in den Groove-Wettstreit. Ihr werdet es lieben!
Heute kommt eine Tanzreihe zurück, bei der die Historie des clubaffinen Leipzig grell zu leuchten beginnt. Neben 'Wünsch dir doch mal Tanzmusik' im damaligen Grafikkeller und der natürlich auch legendären 'Zündspule' begeisterte der 'Krakow Beat' in wechselnden hiesigen Locations mit seiner alle Grenzen sprengenden, musikalischen Vielseitigkeit und bereitete ganz vielen Menschen der Stadt ganz viel gutes Gefühl. Und ebenjenes wird sich auch heuer wieder einstellen, wenn der 'Krakow Beat' nun erneut für euch seine Pforten öffnet.