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Hinter Immortalists steckt der ex-Gitarrist von Computer Says No Alex Buck. Er ist zwar eigentlich festes Mitglied bei The Magic Touch, doch gibt es da einen zweiten kreativen Unruheherd, welcher in ihm brodelt und nur durch ihn selbst zu bändigen ist. Immortalists besticht durch cleveres Songwriting, raffiniertes Gitarrenpicking, kraftvoll-sanften Gesang und maskuline Ausstrahlung bei Vermeidung maskuliner Klischees. U.a. war Alex übrigens auch noch Member bei Yellow Umbrella.
Nine und Raps beglücken euch heute mit all den Platten, welche bei unbedingter Floor-Tauglichkeit auch noch überdimensionales Pop-Appeal vergeben. Da darf von pumpendem House bis dickstem R'n'B schlichtweg alles möglich sein.
Eigentlich ist das ja alles noch gar nicht so lange her, aber das eine oder andere Stück aus den Jahren 2000 bis 2009 kommt einem jetzt schon fast prähistorisch vor. Wie schnell die Zeit halt vergeht. Mike Webster und Donis servieren euch heute Abend noch einmal all die geschmackvollen Gassenhauer der Nuller, welche auch das Ilses Erika überaus geprägt haben. Ihr hangelt euch tanzend von Jahr zu Jahr, da die Plattenleger in chronologischer Reihenfolge zu jedem Jahr von 00 bis 09 jeweils drei Stücke auflegen und danach jeweils wieder mit 2000er Tracks einstarten.
Hinter The Budda Cakes verbirgt sich der ex-Leipziger Gon, der irgendwann mit Gitarre und erster EP im Gepäck nach London umzog, um dort mittlerweile zu einer beachteten Indie-Pop-Hausnummer zu wandeln. Nun spielt er zusammen mit Größen wie Kate Nash, Lykke Li oder Metronomy und seine diesjährige Single 'Walking Home' wurde 'Record Of The Week' im Camden New Journal.
Heute erhält unser Housenighter wieder mal Besuch vom güldenen und geschichtsträchtigen Compost-Label. Deo & Z-Man aus Hamburg per Live-Performance und Philipp Stoya aus München wirbeln euch House in Bestform unter die Tanzbeine und die Leipziger Tico & Phil Morgan werden diesem Ansinnen in nichts nachstehen.
Tim Thoelke und Donis bescheren euch heute einen Eighties-Abend jenseits der üblichen Ü-40-Party-Formathits. Dieses Pop-Jahrzehnt hält schließlich so viel mehr farbenreiche Facetten bereit, welche über 'Sweet Dreams' und 'Smalltown Boy' weit hinaus gehen. Und da Sommer ist, wird definitiv Italo Disco eine übergeordnete Rolle spielen.
Erfolg ist das deutschsprachige Solo-Projekt von Johannes von Weizsäcker, den einige vielleicht als Mitglied der 'leicht experimentellen' London-Berliner Popgruppe The Chap kennen. Da er zeit seines Lebens Angst davor hatte, Musik mit deutschen Texten zu schreiben, andererseits aber inzwischen ein Alter erreicht hat, in dem man sich gewissen Ängsten stellen muss, zwang er sich zu diesem Projekt. Und hatte prompt Erfolg! Denn dabei sind ebenso erbauliche wie melancholische Pop-Miniaturen entstanden, die von Griechenlandhilfe, Kochsendungen, dem fragmentierten Subjekt und natürlich von Erfolg handeln.
Auf der Bühne sowie bei Aufnahmen wird Erfolg von einem Damenchor begleitet, der sich mit gewissem Recht als 'der beste Damenchor aller Zeiten' bezeichnet. Der Damenchor trägt 'Erfolg'-T-Shirts, Erfolg trägt ein 'Damenchor'-T-Shirt; in entschlossener Harmonie singen sie gegen das Leben an.
Das erste Erfolg-Album erscheint Anfang 2015 bei Staatsakt.
Neo Kaliske ist ein überaus umtriebiger Straßen- und Bühnenmusikant, der schon mal mit Udo Lindenberg 'gekuschelt' hat. Als Straßenmusiker begann Neo seinen musikalischen Weg. Er ist Preisträger des 'Panikpreis der Udo Lindenberg-Stiftung 2010' und des 'John Lennon Talent Award 2012/2013', woraufhin ein zweitägiger Panikkurs bei Udo Lindenberg folgte, den er Ende 2011 in Berlin absolvierte. Kurz darauf begann die Zusammenarbeit mit dem Gitarristen Stephan John, der seit 2012 seine Songs und Performance bereichert.