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Es wird wieder ordentlich feierlich, wenn Julius Fischer und Christian Meyer alias The Fuck Hornisschen Orchestra zu ihrer unvergleichlichen 'Weihnachtsschmonzette' einladen. Aber allzu bibelfeste Verhärtungen werden wir in ihrem Liederprogramm höchstwahrscheinlich nicht erleiden müssen. Dafür haben die beiden viel zu viel Lust darauf, rustikale Schneelandschaften mit pittoresken Schlittenfuhrparks mittels einer gehörigen und liebenswerten Schippe Sarkasmus zu konterkarieren. Wir wissen schließlich, was wir an diesen beiden Alleskönnern haben. Karten gibt es auch im Vorverkauf unterwww.tixforgigs.com/site/Pages/Shop/ShowEvent.aspx?ID=10735
Heute drückt euch Donis felsenfeste Popmusik-Manifeste aus mehreren Jahrzehnten auf die Ohren und unter die Tanzsohlen. Da darf dann auch mal ein bisschen mehr Plüsch und Kitsch dabei sein. Ob Kylie, Madonna, George Michael oder Justin Timberlake - ihr müsst auf nichts verzichten.
Es gibt ja so wunderbare Seltsamkeiten, denen man einfach sein Ohr samt dem Herz schenken muss. Eine ist ein gewisser Freddy Fischer - dieser bringt grandiosen 70er Funk mit deutschen Texten und gilt in informierten Kreisen als die aktuell groovigste Musikshow Deutschlands. Nun denn, die Geschichte des besagten Freddy Fischer ist noch wundersamer als die Jazzabenteuer des Herrn Lehmann. Aufgewachsen im Berlin der 60er/70er Jahre, umgeben von Häuserschluchten aus Beton, grauen Monolithenmeeren gab es nicht viel, was den jungen Fischer begeistern konnte, außer seiner Liebe zum amerikanischen Soul und seine Bewunderung für intelligenten, ostdeutschen Schlager von Manfred Krug oder auch Veronika Fischer. Weggefährten, mit denen er seine Leidenschaft teilen konnte, fand Fischer schnell. Auftrittsmöglichkeiten gab es allerdings nicht sehr viele. Zuerst tingelte man von Familienfest zu Studentenparty und von dort zurück zum Betriebsfest. Der DJ war gerade erst erfunden, folglich sammelte sich ein ungeheueres Repertoire an Musik dieser Zeit an: Soul von Isaac Hayes, Beat aus Liverpool, Schlager etc. Nur das war nicht das, was Fischer wollte. Er wollte frei sein, seine eigenen Stücke spielen, das Leben und die Liebe beschreiben, wie er sie empfindet. Und so tat er den Schritt, der sein Leben verändern sollte. Mit seiner Cosmic Rocktime Band startete er in die Jazzclubs der Stadt. Hier konnte er endlich das sein, wofür er geboren wurde: Ein echter Soulman! Schnell machte er sich einen Namen, denn nur Fischer spielte diesen unvergleichlich unbestechlichen German Disco Soul und nur Fischer wusste dabei, zu unterhalten.
Saint Bruno nutzt die Gunst der Stunde und spielt euch ungewöhnliche Weihnachtslieder vor und dazu Romantisches aus zig Dekaden Populärmusik. Da jault Sufjan Stevens und Shane MacGowan heult wie ein Schlosshund. Bei Kerzenschein und Feingebäck dudeln wir uns durch den Advent.
Heute Abend schwelgt man innerhalb der fulminanten Midnight Crisis-Reihe in Zeiten, wo Clubs in Leipzig noch so richtig was Neues waren. Und all die Classic Tunes von einst haben sich förmlich eingebrannt in unsere tanzenden Amüsiermuskeln. Robert Redford und Donis nehmen sich heute Abend die Zeit, für euch ein danceable Feuerwerk zwischen 80ies-Dancetracks, den güldenen Floor-90ern und deren HipHop-Überfliegern abzubrennen. In wohlfeiler 'Zündspulen'-Tradition werden wir uns Pfeffi-beseelt in den Armen liegen.
Der gefräßige Auflegeabend von A wie Black Angels über K wie The White Stripes bis hin zum Z wie Queens Of The Stone Age! Bruno 'Raging Bull' Faust zeigt euch, dass man seinen Plattenkoffer auch ganz gut ohne Elektrohublift heben kann. Feiert mit ihm zu polierten Gitarren, spannenden Drumfellen und geölten Basssaiten. Wilde Katzen kratzen mit ihren Tatzen, fesche Eulen zerbeulen ihre Keulen, spritzige Schlangen schlingen sich um Stangen. Für Personen und Tiere mit Affinität zu Musik!
Ein Dezember wäre niemals ein solcher Monat ohne eine weitere theatrale Sternstunde, hingezaubert von der Ilses Erika Laienspieltruppe. Nachdem die Geisterjäger im letzten Jahr die Bühne definitiv monsterfrei gemacht haben, ist nun Raum für die ganz große (Tanz-)Geste. Wer hier mit wem Mambo tanzt, wer die lange Nase hinhält und wer letztendlich besagte 'time of his life' haben wird, lösen wir eben auch erst auf der Weihnachtsspiel-Bühne auf, wenn es heißt 'Dirty Dancing'! Und in wundervoller Tradition wird hernach uns Tim Thoelke mit seiner zauberhaften, vinylesken Wundertüte verwöhnen. Das darf man nicht verpassen!
Derde Verde kommen extra aus L.A. geschippert, damit wir erfahren dürfen, welch tolle Band da in L.A. lebt! Vielleicht gefällt es ihnen allerdings auch in L.E. und sie bleiben länger hier. Das wäre spitze, denn: Musikalisch geht's in Richtung Tame Impala, Radiohead, Neu! und a bisserl Beach Boys ist auch dabei. Warmer Sound, prägnante Melodien, verschwurbelte Strukturen. Derzeit sind sie auf Deutschlandtour und bringen uns kalifornisches Licht in unser Tanzcafé! David Jonathan bestreitet das Vorprogramm! Solo! Seine ersten Lieder entstanden in Catskill (New York), wo er die Nächte nur in einer kleinen, bescheidenen Hütte verbrachte und tagsüber die Tage am Flussufer an sich vorbeiziehen ließ. Amerikanische Romantik, wie nachmodelliert aus einer Mark Twain-Erzählung. Im Rücken die urbane Bedürfnisverwahranstalt der magnetisierendsten Stadt der Welt und vor sich die eigenen Füße im Wasser. Genau hier entstanden die ersten Lieder für David Jonathan. Lieder, die von allem sprechen, was wichtig ist und die dabei den kürzesten Weg suchen, um auf den Punkt zu kommen. Die von Liebe erzählen, von Freundschaft, vom Glauben, von einem selbst. Wir freuen uns auf diesen Leipziger Support der Spitzenklasse!
Mint Mind ist das neue Projekt von Tocotronic-Member Rick McPhail, ein musikalischer Multitasker und Electric Wizard vorm Herrn. Die Hamburger verbinden als Mint Mind fuzzy Riffing mit einer gehörigen Portion Laidbackness. Ab und zu darf es trippy, manchmal sogar hippie werden. Dabei droppen sie so viele, liebenswerte musikalische Querverweise, auf dass man sich einfach magnetisiert fühlen muss: Sonics, Seeds, MC 5, West Coast Pop Art Experimental Band, Pixies, Pavement ... Black Heino (Black wie Black Sabbath, nicht wie Roberto Blanco) sind eine neue Band aus Berlin. Das Kreuzberger Trio verbindet Elemente aus dem Garagen-Rock der Sixties mit dem punkigen Negativ-Sound der Achtziger. Black Heino ist dabei keine Retro-Band, sondern macht Musik von hier und heute mit musikalischen Referenzen: The Pretty Things, Electric Prunes, Fuzztones, The Fall, Echo & The Bunnymen, Warsaw, Fehlfarben, Geisterfahrer, Ton Steine Scherben...
Wenn Rob K und Samba Olé ihre Platten zu den Tellern legen, kann man sich auf einen überaus edelen Abend freuen. Das liegt bei weitem nicht nur an deren ausgesucht geschmackssicheren Garderobe, sondern vielmehr an ihrem unverwüstlichen und unkorrumpierbaren Näschen für die größten musikalischen Momente in Sachen Soul, Beat und Wohlfühlpop aller Jahrzehnte. Da können ja die Boots nur tanzen.
Wenn die familiäre Weihnachts-Celebration ihr Ende gefunden hat, geht es ab in euren Lieblingsklub, wo euch Preller und Donis musikalischen Baumbehang der besinnlichen aber trotzdem volle Kanne tanzbaren Sorte verwichteln. Der Weihnachtsessen-Speck muss ja schließlich auch wieder runter.
Donis und Rik Order verwöhnen heute eure Tanzbeine mit dem Besten, was Wave, SynthPop und Post Punk vor allem innerhalb der 80er Jahre auf Rillen bannte. Ob Bauhaus, Depeche Mode oder Gang Of Four - ihr bekommt einfach alles und The Cure als Veranstaltungs-Namensgeber wird aller Voraussicht nach auch nicht fehlen.
Alle intelligenten Hits von einst und heute in einem bestens verabreichten Reigen, der alle selig werden lässt - das war die legendäre Tanzreihe 'Krakow Beat'. Aber die Vergangenheitsform können wir uns nun getrost schenken, denn eben jener Beat rattert jetzt wieder über den Ilses Erika-Floor.
Das Jahr 2014 besinnt sich auf seine letzten Stunden und wir verabschieden es heuer gleich an zwei Abenden. Heute tun wir dies live-musikalisch mit den Konzerten von Hoola, die uns einmal mehr Hawaii an die Pleiße bringen und von den wunderbaren Reitler , die uns mit ihren farbenfroh ziselierten Pop-Liebesliedern einhüllen. Einige Überraschungsgäste konnten ebenfalls für die Bühne gewonnen werden. Das wird ein launig rauschender Abend.
Leipzigs Ratpacker Tim Thoelke und Ralf Donis laden euch heute ein, ihrem fabelhaft unterhaltsamen Jahresrückblick beizuwohnen. In ihrer göttlich eingerichteten Elder Statesmen-Lounge werden sie wieder für euch singen, lesen, Sketches spielen, plaudern, mit euch spielen und anstoßen... Die große Entertainment-Keule eben, Damen und Herren. Darunter machen es Weltstars wie Thoelke und Donis ja auch gar nicht.
Natürlich heißt es heute im Ilses Erika wieder BOWUMIKASA und es wird am Büffet feinste Bockwurst mit noch feinerem Kartoffelsalat gereicht. Um Mitternacht stoßen wir mit delikatem Schaumwein an, das Hoffeuerwerk lässt Münder offen stehen und das Ilses Erika-DJ-Team beschert euch einen Jahreswechsel-Dance, der sich schlichtweg gewaschen hat. Das Ilses Erika wünscht euch allen ein knorkes 2015!