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Lass uns zusammen verloren gehen. Mal bittersüß, mal ironisch & manchmal einfach laut genug, um den Lärm zu übertönen.
Für alle, die funktionieren — aber keine Ahnung haben wie.
Indie, Viral Sounds, Memes, Electronic
Awareness ist Standard, nicht Deko. Kein Platz für Sexismus, Rassismus oder sonstige Grenzüberschreitungen.
Dafür: Safer Space zum Mitsingen, Durchatmen, Verglühen - von Berq bis Blond, Über die Wombats bis Crazy Frog, Von 01099 bis 0815 Du bist nicht zu viel.
Die Ilses Erika Sommerbühne, heute mit einem Gast aus den Staaten, der uns bereits 3x im Biergarten besuchte.
[Eintritt frei, der Hut geht rum]
Seth Faergolzia, der aus Rochester, New York, stammende Avant-Folk-Visionär, tourt 2025 durch Europa und präsentiert seine einzigartige Mischung aus zarter akustischer Intimität und frenetischer Vocal-Loop-Zauberei auf den Bühnen des gesamten Kontinents. Bekannt für seine furchtlose Neuerfindung von Folk-Traditionen mit Projekten wie Dufus, Multibird und Forest Creature, bleibt Faergolzia eine Kultikone, deren Werk sich jeder Kategorisierung entzieht und aufgrund seiner kühnen Originalität mit Captain Beefheart und Frank Zappa verglichen wird.
Diese Tour verspricht eine sanftere, introspektivere Seite seines Schaffens zu präsentieren, kontrastiert mit dem elektrisierenden Chaos seiner charakteristischen Vocal-Loop-Station-Performances.
Faergolzia, der um die Jahrtausendwende aus der Anti-Folk-Szene der New Yorker Lower East Side hervorging, erlangte zunächst Anerkennung als Mastermind hinter Dufus, einer Band, die Folk mit Punk-Energie und theatralischer Absurdität auf den Kopf stellte.
Seine erfolgreiche Karriere – mit über 40 Alben und Auftritten in mehr als 20 Ländern – hat seinen Ruf als musikalischer Gestaltwandler gefestigt, der sich in lärmenden Ensembles ebenso wohlfühlt wie als Ein-Mann-Klangwirbel. Für diese Tournee reduziert Faergolzia die Musik auf das Wesentliche und widmet sich zarten, gefühlvollen Fingerpicking-Gitarrenliedern, die die rohe emotionale Klarheit seines 2021er Albums „Not Only Because But Also Because“ widerspiegeln. Diese Kompositionen, geprägt von komplexen Melodien und zarter Lyrik, offenbaren eine Verletzlichkeit, die im Kontrast zu seiner wilden Bühnenpräsenz steht.
